Im Jahre 2000 ursprünglich als „All-Star-Spaßprojekt" mit einigen Musikern aus bekannten Bands der christlichen Musikszene des Siegerlandes entstanden, zeigte es sich schnell, dass die Nachfrage nach handgemachter Blues- und Rockmusik ungebrochen war.
Irgendwie schien die Nachricht, dass ein solches Projekt existiert, den Weg an die Öffentlichkeit gefunden zu haben. Es kamen die ersten Einladungen zu Motorradtreffen und Gottesdiensten, wobei die Band anscheinend durch ihre Gradlinigkeit und ihre musikalische Ausrichtung überzeugen konnte.
Der Rest ist Geschichte: MoGo's vor mehreren hundert Bikern in Waldbröl, eigene Konzerte vor ausverkauften Haus in Siegen, Köln Domplatte vor über zweitausend Bikern, Open Air Zeche Zollverein Essen, Open Air Flying Angels Duisburg Kaiserberg, CMA Harley Davidson Edersee, CMA Stockheim und viele mehr.
Ihr Debutalbum hat die Band bezeichnenderweise "Call me a fool" genannt, entgegen allen musikalischen Trends und einer oberflächlichen Lebenseinstellung. Stilistisch deckt Jordan Wells ein weites Spektrum der Blues-und Rockmusik ab: rauer klassischer Texas- und Chicagoblues a Ia ZZ Top und Freddy King, Bluesrock im Stil von Gary Moore, Ten Years After und Status Quo, Slowblues und Schwermetallballaden mit Gänsehautfeeling, sowie akustische Nummern mit Dobro und Westerngitarre.
Textlich erzählen die ausschließlich eigenen Stücke von der Sehnsucht nach wirklicher Freiheit, ohne in der Normalität zu ersticken, von Schwierigkeiten und Beziehungsunfähigkeit im täglichen Einerlei und den so oft fehlenden Perspektiven. All diesen Widrigkeiten setzt die Band kompromisslos und konsequent die biblische Botschaft entgegen.
Immer wieder hat es sich bestätigt, dass der eingeschlagene Weg der Band Frucht zeigte und den offenen Kontakt zu einem Publikum ermöglicht, welches ansonsten eher einen großen Bogen um sogenannte christliche Veranstaltungen macht. Dies gipfelte sogar darin, dass die Band zur Hochzeitsfeier eines Chapterchefs einer weltweit bekannten Rockergruppe eingeladen wurde ...
Nach einigen Besetzungswechseln aus beruflichen und privaten Gründen hat sich nun das aktuelle Lineup mit David Barth, Gesang, Hubertus Klein und Ulrich Metzger, elektrische und akustische Gitarren, Thilo Kläs, Keyboards, Stephan Karnath am Bass und Thomas Varnholt am Schlagzeug herauskristallisiert. Gastmusiker sind auch schon mal auf der Bühne zu sehen. Um den FOH und den Monitorplatz kümmern sich unsere Techniker Ben Barth und Simon Diehl.